Hamburg Kultursensible Altenpolitik – was braucht es wirklich?
Noch immer leiden viele ältere schwule Männer unter sehr spezifischen Problemen: Altersarmut aufgrund von Diskriminierungserfahrungen, alltäglichen Stigmatisierungen oder auch Gefühlen von Einsamkeit. Viele Biografien sind auch von Kriminalisierung und schlechten Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem geprägt. Was brauchen queere Menschen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter? Was muss und kann Gleichstellungspolitik leisten?“, fragt die Körber Stiftung, die zudem klarstellt: Eine vertiefte Wahrnehmung der Problematik fehlt bis heute in der Politik. Über Diversität, Diskriminierung und „kultursensible Altenpolitik“ will das Team der Stiftung mit Hamburgs Zweiter Bürgermeisterin, Katharina Fegebank, der Anwältin Gabriela Lünsmann und dem Berater für queer-sensible Pflege. Heiko Gerlach, sprechen.
01. Februar – 19:00 Uhr
KörberHaus – Hamburg