München Chilenischer Theaterabend in den Kammerspielen
Chilenische Jugendliche ergreifen das Wort in diesem dokumentarischen Theaterabend: Permanent werden sie zu einer Männlichkeit erzogen, die Zerbrechlichkeit und Zuneigung bestraft und abtrainiert. Einfühlsamkeit und Empathie werden als Schwäche ausgelegt. Wie ist es möglich, sich der Aggressivität zu widersetzen? Nach „Paisajes para no colorear“ und „Oasis de la impunidad“, die beide an den Münchner Kammerspielen zu sehen waren, wendet sich die aktuelle Arbeit des chilenischen Theaterkollektivs La re-sentida der Zärtlichkeit als revolutionärer Kraft zu. Spanisch mit deutschen und englischen Übertiteln. Regie: Marco Layera. Text: Marco Layera, Carolina de la Maza. Findet statt in der Therese-Giehse-Halle.
28. September um 19:30, mehrere Termine bis 3. Oktober
Kammerspiele - München