Vom Rugby ins Raumschiff "Dr. Who"-Universum: Russell Tovey als queerer Sci‑Fi-Held
Er ist wieder da, in ganz großem Stil! Russell Tovey, der sympathische Charmebolzen aus Essex, steht als tragende Hoffnung des Doctor-Who-Universums im Rampenlicht: Mit der Serie „The War Between The Land And The Sea“ surft Tovey als UNIT-Beamter Barclay direkt auf der Welle des Sci-Fi-Hypes der britischen TV-Landschaft.
Vom Rugby-Trikot ins Raumschiff
Wer erinnert sich noch an die wilden Zeiten von „Being Human“ oder das überraschende Talent, das Russell Tovey in „The History Boys“ als rugbyspielender Rudge bewies? Schon damals stand fest: Dieser Bursche hat mehr zu bieten als typisch britischen Schalk. Nach seinen Anfängen in der Kinderserie „Mud“ kämpfte sich Tovey durch Theater, TV und Kino. Immer dabei: eine gute Portion Selbstironie. Später glänzte er in Serien wie „Gavin and Stacey“ oder „Ashes to Ashes“ – und überzeugte jüngst im renommierten True Crime-Drama „Suspect: The Shooting of Jean Charles de Menezes“. Neben der schauspielerischen Karriere widmet sich Tovey als Co-Host des Kunst-Podcasts „Talk Art“ mit Robert Diament der Kunstszene – ein echter Tausendsassa!
Liebe, Hunde und Queerness: Toveys Privatleben
In der Liebe scheint aktuell wieder Platz für neue Kapitel zu sein. Nach einer aufsehenerregenden Verlobung und mehrfacher Trennung von Rugbyspieler Steve Brockman steht der Beziehungsstatus auf „Single“ – zumindest insoweit sich Klatschredaktionen und Social Media-Lupen einig sind. Was viele Fans jedoch zu Tränen rührte: Der Tod seines treuen Begleiters, der französischen Bulldogge Rocky, sorgte Ende November für einen emotionalen Abschied. Toveys Instagram-Post („Ich werde dich so vermissen, mein kleiner Freund…“) zeigte einmal mehr: Hinter dem Showtalent steckt ein sensibler Typ, der Gefühle zulassen kann.
„Russell Tovey ist eine der charismatischsten Stimmen des britischen Fernsehens – queer, engagiert und stets am Puls der Zeit.“– BBC-Kritik zur neuen Serie
Sci-Fi mit Haltung und Glitzer
Dass Tovey mit seiner Rolle nun wieder als queerer Repräsentant im britischen Mainstream sichtbar ist, darf gefeiert werden. Neben Gugu Mbatha-Raw und Jemma Redgrave hebt das neue BBC-Epos Diversität und gesellschaftliche Fragen auf eine Bühne, die früher selbst von Aliens selten so menschlich betreten wurde. Die ersten Kritiken sprechen von einer „Rückkehr zur Form“ für Russell T Davies und loben Toveys Spiel als „mitreißend“.