„Luisa Miller“ von Giuseppe Verdi
Basierend auf Friedrich Schillers bürgerlichem Trauerspiel „Kabale und Liebe“ komponierte Verdi eine hochdramatische Oper fernab musikalischer Rührseligkeit. Im Zentrum stehen menschliche Schicksale und Einblicke tief in die Abgründe der menschlichen Seele.
Luisa liebt Rodolfo, doch dieser Liebe steht viel im Wege, denn der adlige Rodolfo kann unmöglich eine Bürgerliche zur Frau nehmen. Sein Vater, der Graf von Walter, will ihn lieber mit der standesgemäßen Federica verheiraten, und so spinnen der Graf und sein Schlossverwalter Wurm eine giftige Intrige, um das junge Glück zu zerstören und sich selbst Ansehen, Macht und Reichtum zu sichern.
„Luisa Miller“ wurde 1849, nur wenige Monate nach dem "Jahr der Revolutionen" in Europa uraufgeführt, einer Zeit beispielloser Umwälzungen und Veränderungen auf dem gesamten Kontinent, als sich die Bevölkerung erhob, um Machtstrukturen und politische Systeme in Frage zu stellen.
Christof Loy, einer der stilbildenden deutschen Opernregisseure, inszenierte „Luisa Miller“ 2021 gemeinsam mit Georg Zlabinger beim Glyndebourne Festival; diese von Presse und Publikum hochgeschätzte Produktion kommt nun an die Oper Köln.
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