Festival für die Freiheit der Kunst | ua mit Vladmir Mogilevsky
Sonntag 15.09. | 14:00 – 21:00 Uhr
Kunst verbindet, Boykott trennt. Was darf die Kunst? Alles. Was darf sie nicht? Sich selber boykottieren. Warum? Weil Kunst dialogisch ist.
Und doch ist es immer wieder so, dass Künstler boykottiert werden - wenn sie aus Israel kommen. Als ob die Freiheit der Kunst für alle gälte außer für sie. Ebenso boykottiert werden Künstler, die in Israel auftreten wollen. Als ob Kunst alle Menschen miteinander verbinde außer mit Juden.
BDS nennt sich diese Kampagne gegen Kunst, sie ist antisemitisch. Das hat der Bundestag nachdrücklich erklärt: Wer boykottiert, will brandmarken. Wir feiern lieber die Freiheit der Kunst und die Kunst der Freiheit. Ein Festival der JÜDISCHEN KULTURINITIATIVE ua mit
_ Sabine Leutheusser-Schnarrenberger | Antisemitismusbeauftragte NRW
_ Volker Beck | Bürgerrechtler
_ Dietmar Köster | MdeP
_ Michael Thews | MdB
_ vielen Künstlerinnen und Künstlern und hier u.a. mit
Vladimir Mogilevsky ... spielt Chopin
„Der Ausnahme-Pianist.“ „Das Klavier-Genie.“ „Die Weltklasse.“ Der 49-Jährige ist auf dem Weg, zu einem der ganz Großen zu werden.
Seit 15 Jahren gastiert er regelmäßig in der Philharmonie Berlin und im Großen Saal des Konzerthauses Berlin, er konzertiert in der Elbphilharmonie Hamburg und spielt überall in Europa und der Türkei, in Mexiko und China, Südafrika und Israel. Preisträger diverser inter-nationaler Wettbewerbe, nach seinem Erfolg beim Liszt-Klavierfestival in Bonn 2002 schrieb ein Kritiker: „Es war, als wäre Liszt persönlich anwesend gewesen.“
Einhellig das Urteil der Musikkritik über Mogilevskys Spiel: technisch perfekt, leidenschaft-lich, durchdacht. Seine Interpretationen würden sich jenes Maß an Eigensinn bewahren, das es braucht, ein Werk zu beseelen - „ein Hauch Seligkeit“, so der WDR.
Woher dieses besondere Moment stammt? Mogilevsky hat eine Leidenschaft für Jazz, für die Improvisation, die Sinngebung der Klassik. Für diese Art des Spiels steht vor allem der Name von Oscar Peterson: Der legendäre Pianist, 2007 verstorben, hat den jungen Valdimir noch spielen gehört - und war sichtlich beeindruckt.
Beim Festival der JÜDISCHEN KULTURINITIATIVE in der Christuskirche wird Mogilevsky nun Frédéric Chopin interpretieren: Auch Chopins Musik stellt sich tot, wenn sie nur nachgespielt wird, zum Leben erwacht sie dann, wenn sie auf Leidenschaft stößt.
Das Programm des Tages
14:00 h Sabine Leutheusser-Schnarrenberger | Antisemitismusbeauftragte NRW und Dietmar Köster | MdeP
15:30 h Klassik Duo Weimar & Liri Doll | Klezmer, Klassik und israelische Lieder
16:30 h Michael Thews | MdB
17:00 h Joel & Kristina | Schottische Musik
Gaby Spronz | Was ist BDS?
18:00 h Volker Beck
18:30 h Vladimir Mogilevsky
19:30 h Klassik Duo Weimar & Liri Doll
20:00 h Alexander Zolotarev, Elena Gaponenko | Jüdische Komponisten der Klassik
>> Sonntag 15. September 2019 | 14 - 21 Uhr
>> VVK 16 €
>> Tickets in allen VVK-Shops bundesweit oder www.christuskirche-bochum.de
>> Der Erlös des Festivals geht an ISRAEL TRAUMA COALITION zugunsten der Opfer des Terrors gegen Israel
Kontakt
Christuskirche Bochum Platz des europäischen Versprechens 44787 Bochum