Was man von hier aus sehen kann
Nach den beiden Erfolgsproduktionen „Die Dinge meiner Eltern“ und „#Freundschaft“ kehrt Gilla Cremer mit ihrem Theater Unikate zum mittlerweile fünften Mal an die Hamburger Kammerspiele zurück. An ihrer Seite: Allrounder Rolf Claussen, der mit Stefan Gwildis und Joja Wendt als „Die Söhne Hamburgs“ Erfolge feiert und mit der Improvisationsgruppe „Hidden Shakespeare“ auf der Bühne steht.
Mariana Leky siedelt die großen Themen Liebe und Tod in einem kleinen Dorf an. Die beste Zusammenfassung der Situation gibt die Erzählerin Luise selbst: „Ich bin 22 Jahre alt. Mein bester Freund ist gestorben, weil er sich an eine nicht richtig geschlossene Regionalzugtür gelehnt hat. Immer, wenn meine Großmutter von einem Okapi träumt, stirbt hinterher jemand. Mein Vater findet, dass man nur in der Ferne wirklich wird, deshalb ist er auf Reisen. Meine Mutter hat einen Blumenladen und ein Verhältnis mit einem Eiscafébesitzer, der Alberto heißt. Der Optiker liebt meine Großmutter und sagt es ihr nicht. Ich mache eine Ausbildung zur Buchhändlerin.“ So erklärt sich Luise gegenüber einem jungen Buddhisten, der überraschend im Dorf auftaucht – und sich anschickt, das ganze Leben umzukrempeln…
Seit bereits 30 Jahren produziert Gilla Cremer mit Theater Unikate erfolgreiches Theater. 2008 erhielt Gilla Cremer den Rolf Mares-Sonderpreis für ihre langjährige außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens. 2015 folgte der Inthega-Sonderpreis für ihr beeindruckendes Gesamtwerk. Außerdem wurde ihr die „Biermann-Ratjen-Medaille der Freien und Hansestadt Hamburg“ verliehen.
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