Thriller Glass
Es ist bereits einige Zeit her, dass David Dunn herausgefunden hat, dass er beinahe unverwundbar ist. Sein damaliger Erzfeind, der hochintelligente Mr. Glass, sitzt mittlerweile in einer geschlossenen Einrichtung hinter Gittern. Eines Tage hört er in den Nachrichten von einem entflohenen Psychopathen, welcher mehrere Mädchen umgebracht haben soll. Sein Name: Kevin Wendell Crumb. Er hat eine ausgesprochen extreme Persönlichkeitsstörung und beheimatet bisher 23 verschiedene Identitäten in seinem Körper. Dunn heftet sich an seine Fersen, um ihm das Handwerk zu legen. Doch die Zusammentreffen der beiden werden von Mal zu Mal heftiger. Scheinbar schlummert in Crumb zudem auch noch eine 24. Identität: Das Biest. Und wie passt da der ungewöhnliche Mr. Glass dazu? Unter der Leitung der Psychiaterin Dr. Ellie Staple treffen diese drei „Superhelden“ aufeinander – mit ungeahnten Folgen für alle Beteiligten…
Mit „Glass“ liefert Ausnahmeregisseur M. Night Shyamalan („Sixth Sense“) das letzte Puzzleteil zu seinen Filmen „Unbreakable – Unzerbrechlich“ und „Split“ ab. Hier laufen nun alle Fäden zusammen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass er die Originaldarsteller der einzelnen Filme wieder für sich gewinnen konnte: Bruce Willis als David Dunn ist ebenso dabei, wie Samuel L. Jackson als Mr. Glass und natürlich James McAvoy als der Psychopath Crumb. Neu in der Riege ist Sarah Paulson („American Horror Story“) . Es ist nun also eine Trilogie geworden, die begeistert. Es mag von Vorteil sein, die zwei Vorgängerfilme noch einmal zu schauen. „Glass“ ist ein ausgesprochen vielschichtiger Thriller, den es sich zu sehen lohnt.
im Kino ab 17. Januar