Nachtoderfahrung durch Corona Schwuler teilt Leidensgeschichte seines Freundes
„Jeder sollte Angst haben“, so New Yorker Brian Zupanick. Sein Partner John Giarratano (42) hatte keine Vorerkrankungen und machte sich laut Pix11 daher zunächst kaum Gedanken über das Corona-Virus – auch als er am 6. März leichtes Fieber bekam. Drei Tage später lag das Fieber bei 38 Grad, doch die beiden blieben weiterhin zu Hause. Am 12. März musste Giarratano allerdings zur Notaufnahme. Erst jetzt begannen Husten und Atemnot. Am Folgetag rief Giarratano laut People seinen Freund aus dem Krankenhaus an: „Ich habe echt Angst. Ich kann gar nicht atmen.“ Ab dem 14. März musste er schließlich beatmet werden.
Ohne positives Testergebnis durften die Ärzte keine starken Medikamente verordnen. Dieses kam jedoch erst am 19. März. Glücklicherweise war die Behandlung mit Remdesivir erfolgreich: Am 1. April ging es Giarratano gerade gut genug, dass das Beatmungsgerät nicht mehr nötig war. Die nächste Herausforderung ist nun die womöglich langwierige Genesung. Dazu kommen laut PinkNews noch Krankenhauskosten von mindestens 10.000 Dollar.