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Korrektive Vergewaltigung in Utah

Gewalt im Haus einer Freundin Korrektive Vergewaltigung in Utah

co - 30.03.2020 - 11:17 Uhr

Eine Lesbe aus Utah behauptet, sie sei Opfer einer korrektiven Vergewaltigung geworden. Der Polizei erzählte sie, sie habe eine heterosexuelle Freundin besucht. Als diese schlafen ging, sei ihr Mann Adam Quinn Atwood (34) immer „näher und näher“ gekommen. Sie habe eigentlich gehen wollen, ließ sich jedoch zu einem kurzen Bier-Einkauf überreden.

Als sie wiederkam, habe Atwood sie überfallen: Er habe ihr unter den Rock gegriffen und gefragt, „ob sie denn sicher sei, dass sie homosexuell ist“. Als sie gehen wollte, habe der Mann sie im Genick gepackt und sie die kurze Kellertreppe hinabgestoßen. Er wolle ihre Homosexualität „in Ordnung bringen“, habe Atwood gesagt, bevor er die Frau gewürgt und zu vergewaltigt habe. Dass seine Frau und Kinder im selben Haus schliefen, war ihm egal.

Der mutmaßliche Vergewaltiger leugnet die Tat. Einige Beweise und die Verletzungen der Frau untermauern allerdings ihre Geschichte. Ob der Angriff als Hassverbrechen zählt, ist laut LGBTQ Nation dem Staatsanwalt überlassen.

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