Die schwule Geheimwaffe? Ein Video über die Macht des Zuzwinkerns
Comedian Michael Henry merkte während der letzten Monate, dass er im Alltag viele soziale Signale sendet, die nun mit dem Tragen von Masken verloren gehen. Also stieg er auf ein neues Kommunikationsmittel um: Zwinkern. Das führte er gleich einmal seinem Freund Andrew vor, mit dem er gemeinsam auf einer Parkbank saß.
„Die Augen sind das Fenster zur Seele. […] Ich lächle viel, aber die Leute können mit diesen Masken nicht sehen wie süß und sinnlich ich bin“, erklärt Henry. Und tatsächlich: Als er sein lächelndes Gesicht unter der Maske vormacht, wirkt es einfach nur unheimlich. Zwinkern sei hingegen „freundlich“ und „kokett“.
Andrew wirft ein: „Warum sagst du nicht einfach hallo?“ Weil das nicht ruhig und schüchtern sei, so Henry. Er wolle nonverbal kommunizieren. Schließlich ist Andrew überzeugt, doch er hat ein Problem: Er kann nicht zwinkern. Stattdessen zieht er einfach sein Shirt aus und räkelt sich auf der Bank.