Politisch hoch hinaus Erste schwarze Schwule im US-Kongress?
Die beiden New Yorker Ritchie Torres und Mondaire Jones sind fest dazu entschlossen, als erste schwarze Schwule in den Kongress einzuziehen. Beide gewannen ihre demokratischen Vorwahlen für das amerikanische House of Representatives in New York. Damit haben beide Politiker eine gute Chance dazu, im November ins Amt gewählt zu werden.
Torres überholte den offen homophoben Rubén Díaz Sr. Dieser galt als ehemaliger Senator als Favorit – ist jedoch nur dem Namen nach ein Demokrat. „Die Wähler in der Bronx lehnten die Politik der Bigotterie ab und brachten stattdessen Ritchie auf den Weg, der erste [afro-latinx Kongress-Abgeordnete aus der LGBTI*Community] zu werden“, so Annise Parker vom Victory Fund laut The Advocate.
Jones ist Anwalt und Aktivist. „Monaires Sieg lässt hoffen, dass wir uns auf eine föderale Regierung zubewegen, die das Volk, dem sie dient, stärker repräsentiert“, so Parker. In den kommenden Debatten über Rassismus und Polizeigewalt könnte Jones eine entscheidende Rolle spielen.