„Es sollte subtil sein“ JJ Abrams verteidigt schwache LGBTI*-Szene
In „Star Wars: The Rise of Skywalker“ küssen sich zwei Frauen (SCHWULISSIMO berichtete). Der Kuss war die erste offenkundige LGBTI*-Repräsentation der gesamten Franchise – jedoch nicht das, worauf einige Fans gehofft hatten: Viele bemängelten den nur wenige Sekunden dauernden Moment zwischen Hintergrund-Charakteren laut PinkNews als zu schwach.
„Star Wars“-Regisseur JJ Abrams erklärte in einem Video-Interview mit MovieZine: Diese eine Szene voller Jubel bot die Möglichkeit dazu, einen LGBTI*-Kuss zu zeigen, ohne dass es plump wirkte und ohne das Thema zu sehr in der Vordergrund zu rücken. Er habe damit explizit zeigen wollen, dass alle in dieser Galaxie vertreten und willkommen sind: Egal, welche sexuelle Orientierung, Hautfarbe oder Spezies, ob organisch oder synthetisch – „Star Wars ist für alle“.
Gegenüber IGN sagte Oscar Isaac (Poe): Es hätte eine interessante Liebesgeschichte zwischen Poe und Finn geben können. Er selbst habe sich um eine solche Entwicklung bemüht, doch die „Disney Overlords“ seien dazu nicht bereit gewesen.