Märchen-Stunde im Drag Schweden engagiert Drag-Queens für Kinder-Shows
„Drag Queen Story Hours“ wurden schon in Duzenden von Städten in den USA, Kanada und Großbritannien abgehalten. Jetzt fördert Schwedens Regierung solche Veranstaltungen explizit: Laut PinkNews zahlte man der MUMS Cultural Association in Stockholm umgerechnet fast 160.000 Euro. Mit dem Geld soll die Organisation, die sich unter anderem für die kulturelle Repräsentation von LGBTI* einsetzt, „kreative Märchen“ für Kinder entwickeln.
In einer Pressemitteilung erklärt der Swedish Inheritance Fund: Das Projekt werde neue Geschichten schreiben und ein Modell für Vorlese-Stunden entwerfen, das auf den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppe aufbaut. Die Märchen sollen unter anderem in Bibliotheken präsentiert werden. Auch Workshops gehören zum Projekt „Among Dragons and Drag Queens“. In diesen sollen Kinder lernen, wie sie ihre eigenen Vorlesungen veranstalten.
Während die Events im progressiven Schweden wohl kaum Aufsehen erregen werden, sind die konservativen US-Amerikaner laut Out schon jetzt außer sich: Man liefere die Kinder dem Transgenderismus und möglichen Sexualstraftätern aus.