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Gegen digitale Belästigung Texanisches Gesetz verbietet Dick-Pics

Gegen digitale Belästigung Texas verbietet Dick-Pics

mg - 04.09.2019 - 20:41 Uhr

Seit dem vergangenen Wochenende sind unaufgeforderte Penisbildchen in Texas strafbar. Wie Fox 4 News berichtet, wird deren Versenden nun mit bis zu 500 Dollar Strafe geahndet. Entworfen wurde das Gesetz von Staatsvertreter Morgan Meyer aus Dallas zusammen mit Whitney Wolfe Heard, der Gründerin der Dating-App Bumble.

Laut Meyer sei die Anzahl an pornografischen Fotografien, die über Bumble verschickt wurden, problematisch geworden. Trotz zahlreicher Beschwerden habe man bislang nichts dagegen unternehmen können, da es keine Straftat war. Das neue Gesetz fordert eine ausdrückliche Sende-Erlaubnis für Nacktfotos und betrifft Dating-Apps, Text-Nachrichten, E-Mails und soziale Medien.

Eine Umfrage des Marktforschungs-Unternehmens YouGov fand heraus, dass 29 Prozent der 1156 befragten Frauen aller Altersgruppen bereits ein Penisbild empfangen haben. Bei weiblichen Millennials waren es sogar 53 Prozent. Interessanterweise gaben 3 % der männlichen Millennials an, nicht zu wissen, ob sie schon einmal ein Nacktfoto von sich verschickt haben.

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