Direkt zum Inhalt
Hong Kong Pride // © facebook.com/hkpride
Rubrik

Besucherrekord Hongkong Pride 2018 bricht den Besucherrekord von 2017

ae - 19.11.2018 - 07:00 Uhr

Auch in diesem Jahr gingen in Hongkong Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle auf die Straße und demonstrierten für Gleichberechtigung und Akzeptanz in der Bevölkerung. 2018 brach die Metropole in China sogar den Besucherrekord vom Vorjahr.

Etwa 12 000 Menschen zogen unter dem Motto „Call for the Law, Equality for all“ (Pocht auf eure Rechte, Gleichberechtigung für alle“) laut Bild durch die Sonderverwaltungszone der Volksrepublik. Dabei bekamen die Organisatoren der Pride Unterstützung von Aktivisten aus Schweden, Großbritannien, Taiwan, Irland und Indien.

Bereits im Juli wurden im Ausland geschlossene Lebenspartnerschaften per Gerichtsbeschluss anerkannt, trotzdem liegen Ziele wie zum Beispiel die „Ehe für alle“ vermutlich noch in weiter Ferne und es ist den einheimischen LGBTI-Aktivisten bewusst, dass der Weg zur Gleichberechtigung nur über die Gerichte führen kann.

Auch Interessant

Rechtsruck in der Generation Z

Alarmierende neue Jugend-Studie

Alarmierende Studie: Die LGBTI* besonders affine junge Generation Z setzt immer mehr auf AfD statt Ampel: 22 Prozent präferieren aktuell die AfD.
Bigger than life

Auf ewig Freddie Mercury

Er bleibt der ewige Superstar, Bigger Than Life: Freddie Mercury. Doch wie blicken wir heute auf seine mutig ausgelebte Sexualität?
US-Präsidentschaftswahl

Unzufriedenheit in der LGBTI*-Community

Eine neue US-Studie lässt aufhorchen: LGBTI*-Themen sind für Homosexuelle bei der US-Präsidentschaftswahl im November nicht wahlentscheidend.
Brisante Klage in London

Kein Datenschutz bei Grindr?

Hat Grindr brisante Daten wie den HIV-Status von Usern an Werbefirmen verkauft? Eine Sammelklage in London will dies nun klären.
Mehr Schutz für LGBTI*

Neue Schulrichtlinien in den USA

US-Präsident Biden erlässt neue Schulrichtlinien unter Einbindung der Geschlechtsidentität. Frauenverbände und Republikaner protestieren.
Chemsex-Welle in England

Sorge um großes Dunkelfeld

Wie dramatisch ist die Chemsex-Situation in England? Die Regierung geht von rund 1.000 Todesfällen in den letzten zehn Jahren aus.