Coming-out wird nach wie vor als Karriererisiko empfunden
Wie das Magazin Mannschaft berichtet, ist nur jeder dritte queere Arbeitnehmer in seinem Job geoutet. Das belegt die internationale Studie „out@work“ der Boston Consulting Group, die über 4.000 Berufstätige und Studenten unter 35 Jahren befragte. Die Teilnehmer kommen aus Brasilien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Mexiko, Niederlande, Spanien und den USA.
Eigentlich wären theoretisch über 80 Prozent der Befragten bereit, sich im Job zu outen, praktisch allerdings gibt es aber noch zu viele Vorbehalte, das zu tun. Über 40 Prozent gehen sogar so weit, dass sie ihren Chef bezüglich ihrer sexuellen Orientierung anlügen. Frauen outen sich seltener als Männer auf ihrer Arbeit.
Homosexuelle Menschen zieht es arbeitstechnisch eher in den öffentlichen Sektor. Und auch Non-Profit-Organisationen sind als Arbeitgeber bei LGBTIQ*-Menschen beliebter als die Privatwirtschaft. (ae)
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09.02.2019  Coming-out als Karriererisiko // © alvarez
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