Ein Erbe, das Hoffnung schenkt Mit dem eigenen Testament die Krebsforschung unterstützen
Viele Menschen wünschen sich, mit ihrem Lebenswerk Gutes zu bewirken und etwas Bleibendes zu hinterlassen. Ein Testament zugunsten einer gemeinnützigen Organisation wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) kann weit über das eigene Leben hinauswirken.
Gerade Menschen, die Angehörige oder Freunde an Krebs verloren haben, sehen in einem Testament für das DKFZ eine wichtige Geste der Verbundenheit. Auch zahlreiche gleichgeschlechtliche Paare haben das DKFZ als gemeinsamen Schlusserben eingesetzt – als Ausdruck der Hoffnung und des Vertrauens in die Wissenschaft.
Den letzten Willen mit Weitsicht gestalten
„Eine gemeinnützige Organisation wie das Deutsche Krebsforschungszentrum kann allein oder neben anderen Begünstigten im Testament bedacht werden“, erklärt Michaela Jacobsohn vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
Wichtig sei jedoch, ein Testament zu verfassen – denn ohne ein Testament erben ausschließlich Ehepartner und nahe Verwandte.
„Ein Testament spiegelt immer den individuellen Willen wider. Doch können Ehepaare und eingetragene Partner gemeinsame Testamente verfassen. Leben Menschen außerhalb der Ehe oder eingetragenen Partnerschaft zusammen, benötigen sie einen Erbvertrag, um gemeinsam zu testieren. In jedem Fall ist eine juristische Beratung sehr wichtig“, erklärt Jacobsohn.
Ein Erbe mit Verantwortung
Wird das DKFZ als Erbe eingesetzt, übernimmt ein erfahrenes Team alle anfallenden Aufgaben mit größter Sorgfalt. Besondere Aufmerksamkeit erhalten die persönlichen Wünsche, die die verstorbene Person mitgeteilt hat.
„Wir besichtigen jede Wohnung persönlich, sichten wichtige Unterlagen, sichern den Nachlass, geben Gegenstände von Erinnerungswert weiter und führen die Erlöse der Krebsforschung zu“, erklärt Jacobsohn.
Nachhaltige Wirkung für die Zukunft
Im DKFZ arbeiten zahlreiche Forschungsgruppen daran, Krebs besser zu verstehen, frühzeitig zu erkennen und wirksamer zu behandeln. Besonders intensiv wird auch der Prostatakrebs erforscht. Ziel ist es, schonendere Diagnoseverfahren und neue Therapien zu entwickeln, die den Betroffenen ein weitgehend normales Leben ermöglichen.
Gerade in den letzten Jahren entstanden bedeutende Forstschritte, die das Potenzial der Forschung beweisen. Doch Forschungsmittel sind oft eng begrenzt. Deshalb tragen Testamentsspenden entscheidend dazu bei, wichtige Projekte langfristig zu stabilisieren.
Kostenlose Testamentsbroschüre
Wer überlegt, das DKFZ in seinem Testament zu bedenken, kann gerne unverbindlich Kontakt aufnehmen. Eine kostenlose Testamentsbroschüre des DKFZ informiert über rechtliche Grundlagen und enthält Mustertexte. Sie kann telefonisch, per E-Mail oder online angefordert werden.
Michaela Jacobsohn | +49 6221 42 5446 | nachlass@dkfz.de