Safer Sex während Corona Glory Holes ausdrücklich empfohlen
Recht früh während der Pandemie veröffentlichte das New Yorker Gesundheitsamt bereits einige Richtlinien für sicheren Geschlechtsverkehr. Schon in diesem Dokument war von „Barrieren“ die Rede. Jetzt ging das Zentrum für Seuchenkontrolle in der kanadischen Provinz British Columbia noch einen Schritt weiter und nahm Glory Holes in seine Liste der vorgeschlagenen Sex-Praktiken und -Sicherheitsmaßnahmen auf.
Auch die neuen Richtlinien listen Masturbieren und virtuellen Sex als die sichersten Praktiken auf, warnen aber gleichzeitig vor ungewollt verbreitetem Bildmaterial und persönlichen Informationen. Für Sex mit einem Partner schlagen die Richtlinien einen (oder einige wenige) feste Partner vor – am besten aus dem eigenen Haushalt. Zu den Sicherheitsmaßnahmen während des Aktes zählt das Zentrum eine gründliche Körperwäsche davor und danach, das Tragen von Masken sowie die Nutzung von Kondomen und Dental Dams. Küssen und einander zugewandte Sexpositionen solle man möglichst vermeiden. Vorteilhaft sei dagegen eine Barriere – wie zum Beispiel eine Wand – die sexuellen Kontakt zulässt, aber keinen persönlichen.